Stabilisierung in der HSV Defensive
Nach der deutlichen Niederlage gegen Regensburg galt es eine Reaktion zu zeigen. Was deutlich wurde, war eine verunsicherte Mannschaft, die gut 15 Minuten brauchte, um ins Spiel zu kommen. Die Reaktion war, hinten sicher zu stehen, was glückte, leider war sie offensiv nicht mutig genug oder die paar Chancen wurden nicht klar genug herausgespielt.
Doppelsechs als Neuheit?
In allen Spielen, in denen der HSV im 4 – 1 – 4 – 1 spielte, ging immer ein Mittelfeldspieler mit auf die Sechs, um sich anzubieten und das Spiel mitzugestalten. Das System vom HSV ist niemals starr, sondern wechselt in bestimmten Situationen. Allerdings war den Spielern anzumerken, dass sie nicht – wie sonst – das Offensivspiel ankurbelten, sondern lieber stehen blieben, um hinten abzusichern.
Eine Chance für Greuther Fürth
Der HSV ließ lediglich eine Chance durch einen Freistoß zu, der an die Latte ging. Ansonsten wurde hinten nichts zugelassen, was neu war, denn selbst bei den HSV Siegen hatte der Gegner immer auch ein paar Chancen gehabt. Die jüngste Mannschaft der 1. und 2. Bundesliga muss sich erstmal wieder Selbstvertrauen erarbeiten. Dafür war dieses Spiel gut.
Fazit
Die Saison ist noch lang und der Aufstieg wird nicht in der Hinrunde entschieden. Die Niederlage hat der Mannschaft zugesetzt, aber vermutlich auch die enorme Kritik, obwohl vier Spiele in Folge gewonnen wurden, obwohl die Mannschaft noch an zweiter Stelle stand, das müssen gerade junge Spieler verarbeiten. Daran gilt es zu arbeiten, gemeinsam mit dem Trainerteam. Aber es sollte nicht in Panik verfallen werden, da es normal ist, dass so eine junge Mannschaft auch Schwankungen unterlegen ist, besonders bei teils übertriebenen Kritiken, egal, in welche Richtung.
In dem Sinne, eure