Der HSV thront auf dem ersten Tabellenplatz
Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey. 😀 Ich las letztens ein Post bei Twitter, wo eine schrieb, dass sie wünscht, dass der HSV nicht aufsteigt, weil es in der 2. Bundesliga viel mehr Spaß bringt. Da ist natürlich was dran. Auf einmal werden Spiele gewonnen, wenn sie umkämpft sind, gewinnt derzeit der HSV. Es reicht eine Chance, um 1 : 0 zu gewinnen. Wann gab es das zuletzt? Laut Sky vor 9 Jahren. Lang ists her.
Geduldsspiel gegen Abwehrbollwerk
Die HSV Fans müssen sich daran gewöhnen, dass die Gegner sich hinten reinstellen und auf die eine Chance gewartet werden muss, um das Spiel zu gewinnen. Allerdings sollte die Mannschaft nicht so viele Chancen für den Gegner zulassen. Dresden hatte ein paar gute Chance, die sie nicht nutzen konnten oder die ein absolut starker Pollersbeck entschärfte. Er scheint immer besser zu werden und hält dem HSV den Kasten sauber.
Lasogga von Anfang an
Gegen Heidenheim spielte Lasogga erst in der 2. Halbzeit und wurde dafür kritisiert. Gegen Dresden sah man, warum das sehr wirkungsvoll ist. Denn Lasogga bekam bei diesem Hin- und Hergeschiebe keine Bälle. Erst in der zweiten Halbzeit ging es los, dass sich ein paar Lücken auftaten. Deshalb ist die Taktik, ihn erst später zu bringen, sicherlich immer eine Alternative. Aber es kostet natürlich auch immer eine Auswechslung. Lasogga hätte sein Tor machen können, vergab in der dritten Nachspielminute der zweiten Halbzeit leider einen Elfmeter und den Nachschuss. Ich hätte es ihm gegönnt.
Gewinner des Spiels
Moritz hatte nach seiner Einwechslung gegen Heidenheim schon für viel Schwung gesorgt und auch gegen Dresden wieder ein gutes Spiel gemacht. Sakai wird immer stabiler und gewinnt wichtige Zweikämpfe. Hwang kam in der zweiten Halbzeit und sorgte mit seinen Dribblings für viel Schwung. Aber es ist schwer für die Stürmer, wenn sie hinten gedoppelt werden. Bates stand viel sicherer als Rick van Drongelen, der immer mehr abbaute, weil er durch den Virus geschwächt war. Bates aber macht viel Freude und wurde mit der Zeit immer mehr gesucht. Er hat sich stark verbessert. Mangala hat viel gewirbelt, als er eingewechselt wurde und gezeigt, wie wichtig er sein kann. Unbedingt aufgezählt werden muss auch Pollersbeck, der die ganzen Spiele schon teilweise sensationell gehalten hat.
Fazit
Der HSV gewinnt derzeit die engen Spiele und braucht dafür nicht viele Torchancen. Das ist umso wichtiger, bei der defensiven Spielweise der Gegner. Bei Tempogegenstößen ist die Mannschaft anfällig und es wird nicht immer gut gehen, da gilt es zu lernen und die Fehler bei den Pässen zu minimieren. Ich freue mich auf die nächsten Spiele!
Eure,