Hoffmann übernimmt
Die zweite Amtszeit von Hoffmann steht unter anderen Voraussetzungen. Bei seiner ersten Amtszeit als Vorstandsvorsitzender war er vom Aufsichtsrat abhängig, dieses Mal gehört er diesem an und entscheidet so über alle wichtigen Themen des HSV mit. Als Aufsichtsratsvorsitzender bestimmt er über die Finanzen und über den Vorstand und kann so seine Richtung dem Verein vorgeben.
Neubesetzung der Führungsriege
Als erste Amtshandlung entließ er den Trainer Hollerbach und installierte den Regionalligatrainer Christian Titz. Als zweite, entließ er Todt und ließ über Wettstein auch Bruchhagen entlassen. So wurde innerhalb weniger Tage die komplette Führung ausgetauscht. Von Heesen ist Ansprechpartner für Titz und dem Team, aber ohne … ausgestattet. Peters wurde vorläufig hochgezogen und gemeinsam mit Spors kümmert er sich um die Verträge der Spieler und um Neuzugänge.
Neuer Vorstandsvorsitzender Sport
Mit den Handlungen ist der HSV wettbewerbsfähig und kann Spielerverträge aushandeln oder verlängern. Alle Entscheidungen, die getroffen werden, werden aber schon mit den Kandidaten besprochen, die in der engeren Wahl stehen, sodass es bei der Besetzung des Postens keine Probleme gibt, weil es auch in seinem Sinne ist.
Neuanfang wird ausgerufen
Im Gegensatz zu seiner ersten Amtszeit, in der es nicht groß und nahmenhaft genug sein konnte, geht er dieses Mal einen anderen Weg. Er installiert den No-name-Trainer Christian Titz von der Regionalliga, der als erste Amtshandlung einige seiner Regionalspieler mit hochzieht. Das stößt in den Medien und bei den Experten auf widerstand, aber die Verantwortlichen beim HSV stehen hinter dieser Maßnahme. Denn eines ist klar, ein Weiter-so kann es nicht geben, der HSV steht am Abgrund.
Der HSV ist wieder beliebt
Der neue Spielstil des HSV unter Christian Titz begeistert Fans, Medien und Experten gleichermaßen. Plötzlich haben den HSV wieder alle lieb. Die Fans gehen den Weg mit den eigenen Nachwuchstalenten bedingungslos mit und verzeihen Fehler, aber sie können sich wieder mit dem Club identifizieren. Und nur so kann und muss es weitergehen!
Der HSV ist wieder wer, auch wenn der Weg über die 2. Bundesliga führt. Der eingeschlagene Weg war alternativlos, aber überfällig. Durch den Abstieg ist das Abstiegsgespenst auch verschwunden und man kann sich wieder auf das Wesentliche – dem Fußballspiel – konzentrieren.
Auch ich habe mich neuverliebt in den „neuen“ HSV! Und wie ist es mit dir?
In dem Sinne